Mit der Finanzierung der sogenannten Phantom-Kompetenzen sollen sich jetzt mehrere Arbeitsgruppen befassen.
Am Dienstagabend haben die Haushalts- und Finanzminister des Föderalstaates und der Gliedstaaten über dieses Thema verhandelt. Dabei geht es um die Kompetenzen, die de facto von den Gliedstaaten ausgeübt, aber noch vom Föderalstaat finanziert werden.
Premierminister Di Rupo fordert dafür 250 Millionen Euro im Jahr zurück. Damit sind die Gliedstaaten nicht einverstanden.
Die Arbeitsgruppen sollen in den kommenden Wochen klären, wer künftig welche Befugnisse hat und wer dafür wieviel bezahlen soll.
rtbf/sh - Bild: Kristof Van Accom (belga)