Reynders sagte in Kinshasa, Belgien werde sich an den Kosten dieser Wahlreform im Hinblick auf die anstehenden Provinzwahlen finanziell beteiligen.
Der Außenminister betonte gleichzeitig, dass sein Besuch der Demokratischen Republik Kongo keine Legitimierung des Regimes von Joseph Kabila bedeute.
Nach der Wiederwahl von Präsident Kabila im vergangenen Jahr hatten zahlreiche internationale Beobachter Zweifel am korrekten Verlauf des Urnengangs geäußert.
Im Vorfeld war auch Reynders' Reise nach Kinshasa von der Opposition in der Brüsseler Abgeordnetenkammer kritisiert worden.
belga/wb - Bild: Junior D. Kannah (afp)