Bei den Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo war es zu Unregelmäßigkeiten gekommen, internationale Beobachter berichteten von Fälschungen. Die Wiederwahl von Präsident Joseph Kabila ist umstritten.
Reynders will sich nach eigenen Angaben selbst ein Bild der politischen Lage in der ehemaligen belgischen Kolonie machen. Er werde deshalb Gespräche mit Mitgliedern der Mehrheit im Parlament, aber auch mit Oppositionspolitikern führen, heißt es.
Für Mittwochnachmittag ist ein Treffen mit Präsident Kabila geplant. Als bevorzugter Partner müsse Belgien dem Kongo auch in schwierigen Zeiten beistehen, rechtfertigte Reynders seinen Besuch.
vrt/belga/jp - Bild: Benoît Doppagne (afp)