Dies infolge angekündigter Preiserhöhungen von Seiten der Netzbetreiber.
Die chemische Industrie ließ verlauten, die Preiserhöhungen und die dafür angegebenen Gründe seien nicht nachzuvollziehen. Sie forderte die künftige Föderalregierung auf, dem Regulierungsausschuss die Befugnisse zu verleihen, um Tarife gegebenenfalls zu korrigieren.
Die Verbraucherschutzorganisation Test Aankoop-Test Achat äußerte sich ähnlich und bedauerte, dass die scheidende Regierung diesem Ausschuss besagte Regulierungsbefugnis stark beschnitten habe.
Auch ist die Verbraucherschutzorganisation der Meinung, dass mit der Liberalisierung des Energiemarktes etwas schief laufe.
Staatliche Energiebehörde beziffert zu erwartende Energiepreis-Steigerungen
Der staatlichen Energie-Regulierungskommission zufolge müssen die Verbraucher 2008 mit zusätzlichen jährlichen Kosten für Strom bis zu 30 Euro rechnen und für Gas bis zu 75 Euro.