Eine Woche nach dem schweren Busunglück in der Schweiz sind alle verletzten Kinder außer Lebensgefahr.
Drei schwer verletzte Mädchen, die noch in der Schweiz behandelt werden, erwachten aus dem künstlichen Koma und konnten sich mit ihren Eltern verständigen, wie die Universitätsklinik Lausanne am Dienstag mitteilte.
«Für die drei beginnt ein langer Weg der Genesung», erklärte die Klinik. Es wird erwartet, dass sie wie die anderen verletzten Kinder bald zur Weiterbehandlung nach Belgien gebracht werden können.
Am Mittwoch findet eine Trauerfeier für die Opfer statt. Dazu werden in Lommel, wo die meisten Kinder zur Schule gingen, auch König Albert II. und Königin Paola sowie die Schweizer Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf erwartet. Da auch niederländische Kinder unter den Toten sind, wollen auch das niederländische Kronprinzenpaar Willem-Alexander und Maxima und der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte an der Trauerfeier teilnehmen.
dpa - Bild: Yorick Jansens (belga)