So blicken die meisten Verbraucher positiver in die Zukunft als noch zu Jahresbeginn.
Auch der Internationale Währungsfonds hat heute seinen Jahresbericht veröffentlicht. Darin ermutigt die Organisation die belgische Regierung, ihre Reformpläne weiter umzusetzen.
Die Regierung Di Rupo habe wichtige Reformen eingeleitet, betont der Internationale Währungsfonds. Diese müssten jetzt aber weiter vertieft werden, etwa bei den Renten, im Gesundheitswesen und bei anderen großen Ausgabenposten des Staates.
Die Menschen in Belgien müssten länger arbeiten und die automatische Anpassung der Löhne an die Lebenshaltungskosten, der sogenannte Index, müsse angepasst werden. Das würde die Wettbewerbsfähigkeit der belgischen Unternehmen verstärken. Risikos sieht der IWF bei der relativ hohen Staatsschuld und bei den Milliarden schweren Garantien für in Not geratene Banken. Die könnten Belgien teuer zu stehen kommen.
Bild: Carol Verstraete (belga)