Sie sagte, rassistische Äußerungen oder rassistische Witze hätten im Hause Van Themsche kein Heimrecht gehabt, sie habe ihren Kindern stets gesagt, Menschen nach ihrem Verhalten zu beurteilen und nicht nach ihrem Äußeren, ihr Sohn habe sich auch nicht als Rassist gezeigt. Kriegsspielzeug sei verboten gewesen, sie habe ihn wie einen normalen Jungen erzogen, habe aber das Gefühl gehabt, dass er anders gewesen sei als andere Kinder.
Auch der Vater des Angeklagten sagte, er könne die Taten nicht begreifen. Irgendwie müsse der Junge krank sein. Er selbst bezeichnete sich als flämischer Nationalist und Mitläufer des Vlaams Belang: ?Die Vlaams Blocker hatten einige Pluspunkte, aber ich bin nicht rechtsextrem und so fühle ich mich auch nicht?, sagte er wörtlich.
Eltern sagen beim Van Themsche Prozess aus
Mit den Worten ?Es ist nicht mein Kind, er ist krank? leitete die Mutter von Hans Van Themsche bei dem Geschworenenprozess in Antwerpen ihre Aussage ein.