Das Kind wird bisher in einem Krankenhaus in Bern behandelt. Die drei anderen schwerverletzten Kinder, die sich zur Behandlung in einem Krankenhaus in Lausanne befinden, können noch nicht nach Hause.
Gestern konnten bereits leichter verletzte Schulkinder nach Belgien zurückgebracht werden. Auch die Leichname der 28 Todesopfer der Katastrophe wurden nach Belgien überführt. Darunter waren 22 Kinder.
Premierminister Di Rupo bedankte sich bei den Schweizer Behörden für ihren Einsatz nach dem Busunglück und für die schnelle Rückführung. Di Rupo erklärte, er persönlich sei sehr unter dem Eindruck der Ereignisse. Für ihn sei es klar gewesen, dass ein Tag der Staatstrauer dem Drama folgen musste. Das erklärte Di Rupo in der Sendung "Terzake".
Gestern hatte ganz Belgien mit einem Trauertag der 28 Todesopfer gedacht. Wegen der Staatstrauer wehen die Flaggen in ganz Belgien auch heute noch auf Halbmast. Die getöteten Schüler sollen nächste Woche gemeinsam beerdigt werden. An den Trauerfeiern werden König Albert und Königin Paola teilnehmen.
vrt/rtbf/est - Bild: David Stockman (belga)