Bei dem Unfall in einem Autobahntunnel waren am Dienstag Abend 22 Schulkinder im Alter von 11 und 12 Jahren sowie vier Begleiter und die beiden Busfahrer ums Leben gekommen.
Von den 24 verletzten Kindern sind die ersten bereits gestern nach Hause zurückgekehrt. Die übrigen, die zur Zeit noch im Krankenhaus behandelt werden, sollen voraussichtlich am Montag entlassen werden. Drei Kinder allerdings schweben nach wie vor in Lebensgefahr.
Die Regierung hat für heute eine landesweite Staatstrauer ausgerufen. Um 11 Uhr, also in einer Stunde, soll eine Schweigeminute stattfinden. Die öffentlichen Verkehrsmittel werden dann still stehen, in den Verwaltungen und den Schulen wird die Arbeit unterbrochen. In Rundfunk und Fernsehen wurden die Programme angepasst. Im Anschluss an die Schweigeminute werden überall im Land die Kirchenglocken geläutet.
Noch immer ist nicht geklärt, warum der Bus in dem Autobahntunnel gegen die Betonmauer einer Nothaltestelle prallte. Auf der Suche nach den Gründen für den Unfall werde weiter in alle Richtungen ermittelt, so ein Sprecher der Kantonspolizei Wallis. Berichte, wonach der Buschauffeur abgelenkt gewesen sein könnte, weil er eine DVD einlegen wollte, bezeichnete er als reine Spekulation.
b/vrt/jp
Ich, finde es gut das die Armee die bei dem Unfall tötlich verletzten Kinder und Erwachsene nach hause holen.Das sich die trauernde Eltern und Ehefrauen nicht darum kümmern brauchen.Die Familien haben nun große andere Sorgen.Es kommt noch viel auf Sie zu, mit der Berdigung und das ist ein schwerer Weg für alle.An alle noch mal mein Aufrichtiges Beileid.Und der Armee ein großes Lob das,Sie alle zurückholen.