Demnach kommen die Flämischen Nationalisten auf über 38 Prozent. Das sind 10 Prozent mehr als bei den Föderalwahlen vom Juni 2010. Damit würde die N-VA ungefähr so viele Stimmen holen wie die drei flämischen Regierungsparteien zusammen.
Die PS hingegen verliert in der Wallonie gut fünf Prozent an Stimmen. Damit kann die Partei von Premierminister Elio Di Rupo dort nur noch 32 Prozent der Wähler hinter sich vereinen. In Brüssel blieb das Umfrageergebnis für die frankophonen Sozialisten aber stabil.
Die Umfrage für RTL, Le Soir, VTM und De Morgen wurde vom Marktforschungsbüro Ipsos Anfang des Monats unternommen.
vrt/sh - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)