Die Gewerkschaft könne nicht länger untätig zusehen, wie man sich gegenseitig zerfleische. Nach Meinung der Gewerkschaft ist es auch unannehmbar, dass die gemeinschaftspolitischen Spannungen die tatsächlichen Sorgen der Menschen im Alltag verdrängt haben.
Sorgen angesichts der politischen Krise und der schleppenden Koalitionsverhandlungen äußerten auch Vertreter des Sozialsektors. Wenn eine Föderalregierung nicht rasch die erforderlichen Beschlüsse fasse, seien rund 15.000 Arbeitsstellen im nichtgewerblichen Bereich, also vorwiegend Soziales und Kultur, gefährdet.
Liberale Gewerkschaft fordert rasche Regierungsbildung3
Nach dem belgischen Unternehmerverband, FEB, hat heute auch die liberale Gewerkschaft eine rasche Regierungsbildung gefordert. Die politische Untätigkeit habe inzwischen ein unannehmbares Niveau erreicht.