Zu diesem Schluss kommt die Verbraucherschutzorganisation Test Achats, die 20 Schulen in den drei Regionen des Landes untersucht hat. Sie überprüfte dabei die Luftqualität, die Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit und den Bleigehalt des Leitungswassers. Dabei stellten die Tester fest, dass der CO2-Gehalt in den Schulklassen viel zu hoch ist. Die Raumluft enthalte außerdem Schwebeteilchen wie etwa Benzol. Die Luft sei generell nicht frisch genug und könne sich nachteilig auf die Gesundheit der Schüler auswirken, heißt es in dem Bericht.
Hauptgrund für diese Faktoren ist die Entscheidung, Energie zu sparen. Um dies zu erreichen würden die Fenster oft zu stark abgedichtet. Die Klassenräume würden zu wenig gelüftet.
Test Achats: Schlechte Raumluft in den Schulen
Die Raumluft in den Schulen ist vielfach nicht gut und kann gesundheitsschädigend sein.