3 Kommentare

  1. Wie wär's wenn sich das Zentrum für Chancengleichtheit mal etwas intensiver mit innerbelgischen Ungerechtigkeiten befassen würde? Es gibt noch soviel zu beanstanden, sodass die Kopftuchdebatte zu einem späteren Zeitpunkt angegangen werden könnte/sollte

  2. Ich frage mich, was das Zentrum für Chancengleichheit unternehmen würde, wenn ein(e) Homosexuelle(r) gefeuert würde, weil er/sie einen Sticker mit der Regenbogenfahne am Arbeitsplatz getragen hätte - wahrscheinlich nicht . Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass dieses Zentrum sich eher die Förderung des Islam im öffentlichen Leben auf die Fahnen geschrieben hat.

  3. HEMA ist ein Einzelhandel, der von der Akzeptanz seiner Kundschaft lebt und deren Angestellte ebenso.

    Kundinnen, die zu HEMA gehen, wollen eigentlich nur einkaufen und suchen dort keine Umerziehung nach islamischen Vorstellungen.
    Dass moderne westliche Frauen sich bereits gegen erste Versuche ihre Unterwerfung gesellschaftsfähig zu machen wehren, ist nicht nur verständlich und legitim, sondern auch dringend angezeigt und lobenswert.

    Wo steht eigentlich geschrieben, dass jedes noch so zudringliche und intolerante Verhalten akzeptiert werden muss, wenn man es nur irgendwie religiös begründen kann?
    Wer in unserem Land lebt und mit der freien modernen Lebensweise nicht zurechtkommt, der sollte sich fragen, ob er im richtigen Land lebt.

    Zentrum für Rassismus und Chancengleichheit?

    Rassismus? Ein klares Nein!
    Die betreffende Person hatte eine Stelle bei HEMA, unabhängig von ihrer Herkunft.

    Chancengleichheit? Ein klares Ja!
    Trotz ihrer Herkunft hatte sie eine Stelle bei HEMA.

    Es geht also einzig -mal wieder- um religiöse Forderungen, aber religiösem Fanatismus sollte in keinem modernen Land der Nährboden bereitet werden.
    Das Kopftuch ist im Koran nicht vorgeschrieben und dient wohl mehr einigen Strippenziehern im Hintergrund als Vorwand, die Verhältnisse im Land nach ihren Vorstellungen zu verändern.

    Bleibt nur zu hoffen, dass der Gesetzgeber und die Justiz sich nicht als Geisel falsch verstandener Toleranz vor den Karren dieser Interessengruppen spannen lassen.