Nach dem elf Milliarden-Sparpaket vom Herbst muss die Regierung jetzt nachjustieren. "Weitere zwei Milliarden Euro - das wird nicht spurlos an uns vorbeigehen", warnt Finanzminister Steven Vanackere. Trotzdem werden keine großen Eingriffe erwartet, eher eine Vielzahl von kleinen Maßnahmen.
Premierminister Elio Di Rupo erklärte, es sei nicht das Ziel, die Bürger und die Betriebe erneut hart zu treffen. Wo das Geld herkommen soll, ist derzeit aber noch unklar.
Liberale und Christdemokraten wollen auf der Ausgabenseite drastisch kürzen. Ämter und Behörden sollen kräftig sparen. Die Sozialisten dagegen wollen den Rotstift nicht weiter beim Staat ansetzen und erwägen neue Einkünfte - beispielsweise durch eine Reichensteuer.
Die Beratungen zur Haushaltskontrolle sind am Vormittag weitergegangen. Bis spätestens Mittwoch will die Föderalregierung das neue Sparpaket geschnürt haben.
Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)
Ach, wenn die fertig sind und Erfolg gehabt haben sollten, dann & nur dann, müsst ihr mir die mal vorbeischicken, denn laut meinem Gehalt ist meist so um den 20ten rum der Monat vorbei und es bleiben noch zuviele Tage bis Ultimo. Die können dann ihre Fähigkeiten hier ausspielen, allerdings würde ich dieses Konklav nur mit Wasser & Brot bewirten können, das sind ganz einfach zuviele Grosskopfeten für meinen strapazierten Geldbeutel