Um das Defizit auf 2,8% zu drücken, muss die Regierung im laufenden Haushalt zwei Milliarden Euro einsparen.
Es handele sich um keine einfache, aber um eine lösbare Aufgabe, hieß es vor Beginn der auf insgesamt drei Tage angesetzten Beratungen.
Wo der Rotstift angesetzt werden soll, ist noch nicht bekannt. Man wolle die Arbeitnehmer und die Unternehmen möglichst verschonen, erklärten Regierungsvertreter.
Auch solle es keine Kürzungen bei den Sozialleistungen geben. Steuererhöhungen seien unterdessen negativ für das erhoffte Wachstum.
Heute will die Regierungsspitze bis ca. 22 Uhr über die Haushaltsanpassung verhandeln. Nach den morgigen Parteibüros sollen die Verhandlungen dann fortgeführt werden.
vrt/mh - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)