
Drei Journalisten hätten sich zu diesem Zweck im sogenannten "Darknet" eingeloggt und von dort aus völlig anonym mit anderen Nutzern gesurft.
Es bestehe auch die Möglichkeit, über eine Art online-Shop Drogen, Waffen oder sogar einen Auftragsmörder zu bestellen, so die Redaktion.
Die Journalisten bestellten nach eigener Aussage eine kleinere Menge Kokain, die ihnen eine Woche später nach Hause geliefert worden sei.
Im flämischen Rundfunk gab ein Polizeisprecher zu, dass die Bekämpfung der Computerkriminalität mit den bewährten Methoden schwierig sei. Diese zu verbessern, sei aber von Polizei und Justiz gleichermaßen zu einer der Prioritäten für die nächsten vier Jahre erklärt worden.
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