Das schreibt die Tageszeitung 'De Morgen'. Der Integrationsbeauftragte der flämischen Regionalregierung, Marino Keulen, hat die Information inzwischen bestätigt. Demnach tritt die Regelung im kommenden Jahr in Kraft. Mit den Strafgeldern sollen Verweigerer gezwungen werden, den staatlichen Sprach- und Geschichtskursen zu folgen. Ziel ist eine bessere gesellschaftliche Eingliederung von Ausländern. Nach Angaben der flämischen Regierung wird das Pflichtprogramm in den meisten Fällen erfüllt. Nur wenige Einwohner mit Migrationshintergrund sperren sich gegen die Einbürgerungsprozedur.
Lernunwillen Ausländern in Flandern droht hohe Geldstrafe
In Flandern lebenden Ausländern droht eine Geldstrafe von bis zu 5.000 Euro, wenn diese sich weigern einen gesetzlich vorgeschriebenen Einbürgerungskurs zu belegen.