
2012 wird ein schwieriges Jahr, orakelt das Institut für Nachhaltige Entwicklung um Philippe Defeyt. Die Kaufkraft dürfte demnach weiter abbröckeln. Das Institut spricht von einem Minus von drei Prozent im Vergleich zu 2009.
Eine Zahl mag als Erklärung genügen: Innerhalb der letzten zwölf Jahre sind die Mieten um 45 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung wird durch keinen Index dieser Welt aufgefangen.
Die Preise für Lebensmittel und Energie sind in den letzten Jahren auch durch die Decke gegangen. Und man dürfe ja nicht vergessen, dass diese Posten in der Regel mindestens 80 Prozent des Budgets eines Durchschnittshaushaltes verschlingen.
Resultat: Innerhalb von zwölf Jahren ist das Leben um durchschnittlich 30 Prozent teurer geworden. Für Menschen mit einem kleinen Einkommen ist die Lage noch viel dramatischer. Ihr Budget schrumpfte um 45 Prozent.
Und die Situation dürfte sich kaum verbessern, so das Institut für Nachhaltige Entwicklung. Krisenbedingt dürfte die Arbeitslosigkeit weiter ansteigen und die 13 Prozent-Schwelle schrammen. Und das sei nur die halbe Wahrheit, denn viele Menschen fielen aus gleichwelchen Gründen aus den Statistiken heraus. Rechne man sie mit ein, dann bewege sich die Arbeitslosenquote in der Praxis um die 20 Prozent.
Bild: istockphoto
Ja, die Kaufkraft der Lebensmittel wird garantiert von den Bürgen eingeschränkt, denn schliesslich muss der Verbraucher ja an "etwas" sparen um das Geld für tollen Urlaub ausgeben zu können, oder einen mächtigen Karneval feieren zu können, oder 2 Fahrzeuge pro Haushalt fahren zu können!!! 🙁
Die Menschen sollten endlich wieder lernen sich gesund zu ernähren und mehr in Lebensmitteln investieren und mehr die Natur zu geniessen, statt sie mit ihren Abfällen zu verschmutzen. Ein wenig mehr Respekt gegenüber der Natur und den Mitmeschen wäre hier an den Tag gelegt und das Geld in Nahrungsmitteln zu investieren, statt für ihren Spass. Aber dies ist selbstverständlich jedem Bürger selbst überlassen, und dies hier ist meine Ansicht der Dinge. 😉
Dann würde auch die Kaufkraft wieder angekurbelt. Denn es ist in meinen Augen, unmöglich, dass Kinder nur noch Nuttela, oder Marmelade auf ihren Pausenbroten bekommen, statt Aufschnitt, oder mal ein leckeres selbstgemachtes Sandwich mit Tomaten, Salat und Aufschnitt.
Tja, was soll man dazu noch sagen..... 😉
Die Preissteigerungen der letzten 12 Jahre als Beispiele zu nennen macht wenig Sinn. Dann bitte auch die kummulierte Indexierung der letzten 12 Jahre dem gegenüber stellen, sonst ist das unseriös.
Dieser Artikel beschreibt genau das was wir alle schon länger wussten. Das Leben wird teurer als der Index es einem bestätigt.
Wäre das Geld nicht an solch eine Indexspiral gebunden würden ärmere Menschen nicht hungern.
Das Problem liegt doch auf der Hand, wenn alles durch gehend teurer wird jedoch die Löhne nicht steigen muss irgendeiner unverschämt mehr Geld bekommen als andere. Wer hat in unserer Geldpolitik immer das letzte Wort? Eine Bank!
Eine Bank verleiht 9 Mal mehr Geld als Sie selber besitzt, warum darf Sie das tun? Wir dürfen nur das Ausgeben, was wir besitzen oder anderswo ausleihen. Und für das Leihen von Geldern bezahlen wir zudem Zinsen. Die Bank leiht jedoch kein Geld sondern kreiert fiktives Geld welches nicht existiert. Eigentlich schon ein Unding dass Sie dies tun darf. Das schlimmste ist jedoch, dass Sie dafür auch noch Geld in Form von Zinsen verlangen darf.
Fazit: eine Bank verdient Geld mit etwas was Sie nicht besitzt. Sie besitzt lediglich die Hoheit fiktives Geld zu erschaffen. Sollte so etwas nicht in den Händen des Staates liegen? Dann würden die Zinsen fallen und der Index konstant bleiben. Der Markt wäre stabil und überschaubarer.
Ps: eine Bank benötigt 10% Reserven und kann dadurch 90% fiktiv erstellen.