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Atommüllzwischenlager Dessel "nicht sicher genug"

22.02.201208:25
Lagerhalle bei Belgoprocess in Dessel (2003)
Lagerhalle bei Belgoprocess in Dessel (2003)

Die Atommülllagerstätten von Belgoprocess in Dessel in der Provinz Antwerpen genügen nicht den Sicherheitsvorschriften. Zu diesem Schluss kommt die Föderale Agentur für Nuklearkontrolle, wie die Zeitungen Het Belang Van Limburg und Gazet Van Antwerpen an diesem Mittwoch berichten. Demnach müssen die Anlagen dringend besser gesichert werden.

Belgoprocess in Dessel bei Mol kümmert sich um die Aufbereitung von Atommüll. Deswegen werden auch die strahlenden Abfälle in den Räumlichkeiten des Unternehmens zwischengelagert. Genau diese Lagerstätte entspricht aber nicht den Sicherheitsvorschriften, urteilt die Föderale Agentur für Nuklearkontrolle FANK.

Die FANK hatte am 16. Januar eine unangekündigte Inspektion bei Belgoprocess durchgeführt und war dabei auf eine Reihe von Mängeln gestoßen. "Das muss unbedingt verbessert werden“, wird der Chef der Abteilung "Abfall" der Kontrollbehörde zitiert, der aus Ostbelgien stammende Manfred Schrauben.

Es gebe demnach zwar keine unmittelbare Gefahr. Problematisch sei allerdings der Brandschutz in dem Zwischenlager. Außerdem sei ein kontaminierter Ofen in der Anlage, der zwar nicht mehr benutzt werde, dennoch nicht ausreichend gesichert. Wenn hier nicht schnell Abhilfe geschaffen werde, dann müssten die radioaktiven Abfälle umgelagert werden, so Schrauben.

Grüne fordern Handeln

Nach der Sicherheitsüberprüfung des Atommüllzwischenlagers in Dessel haben die flämischen Grünen Innenministerin Joëlle Milquet zum Handeln aufgefordert. Der Kammerabgeordnete Kristof Calvo weist darauf hin, dass die Betreiber der Anlage bereits vor einem Jahr kontrolliert worden seien. Schon damals habe man Maßnahmen für mehr Sicherheit angemahnt. Die Umsetzung erfolge jedoch offensichtlich viel zu langsam.

Der flämische Grünen-Abgeordnete weist Ministerin Milquet darauf hin, dass bei der Sicherung von Atommülllagern nur das Beste gut genug sein dürfe.


Archivbild: Yves Boucau (belga)

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