Vor einem Gericht in Mons beginnt am Montagvormittag der Berufungsprozess gegen die wallonische Wohnungsbaugesellschaft "La Carolorégienne".
In der Affäre geht es um Urkundenfälschung, Hinterziehung öffentlicher Gelder und Vetternwirtschaft in Charleroi. Der Betrug wurde im September 2005 aufgedeckt.
Neun Verdächtige, Schöffen und Verwaltungsbeamte, waren vor zwei Jahren verurteilt worden. Sechs von ihnen legten Berufung gegen das Urteil ein - jedoch nicht der damalige Direktor der "Carolorégienne", Claude Despiegeleer. Er war in erster Instanz zu vier Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.
rtbf/jp