Am Freitag will er dem föderalen Gesundheitsminister und den Verantwortlichen der Lebensmittelagentur AFSCA einen Plan für ein konzertiertes Vorgehen vorlegen. Peeters ist in Flandern auch für die Landwirtschaftspolitik zuständig. Heute appellierte er an die flämischen Züchter, der AFSCA alle Fälle von Blauzungenkrankheit in ihren Betrieben zu melden. Nur so könne man eine korrekte Bestandsaufnahme machen und wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen. Seit Beginn des Jahres hat es landesweit rund 1.500 Fälle von Blauzungenkrankheit gegeben, sowohl bei Schafen als auch bei Rindern. Für Menschen ist die Krankheit nicht gefährlich.
Peeters will Vorgehen in Sachen Blauzungenkrankheit vorlegen
Der flämische Ministerpräsident Kris Peeters will gemeinsam mit den anderen Partnern Nordeuropas gegen die Blauzungenkrankheit vorgehen.