Als Voraussetzungen um in Verhandlungen mit den Vertretern der angepeilten orange-blauen Koalition zu treten, nennt Ecolo den Schulterschluss mit den flämischen Grünen und den Einschluss einer Klimapolitik in die Koalitionsverhandlungen.
Javaux teilte dies heute Herman Van Rompuy mit, der mit den Sondierungsgesprächen beauftragt ist und der mit Javaux am Freitag ein längeres Gespräch hatte.
Die N-VA ist die Nachfolgepartei des flämisch-nationalistischen Flügels der Volksunie und Kartellpartnerin der CD&V.
Ohne N-VA wäre die Koalition ausgewogener und die Atmosphäre weniger gespannt, so Javaux. Er betonte auch, Ecolo werde an Koalitionsverhandlungen lediglich teilnehmen, wenn die Diskussionen von vorne beginnen. Auf keinen Fall sei seine Partei lediglich Pannenhelfer.
Ecolo: Bereit zur Mitarbeit aber unter Bedingungen
Ecolo Generalsekretär Jean-Michel Javaux ist zusammen mit dem Parteivorstand der Meinung, dass die N-VA für den belgischen Föderalismus ein Problem darstelle.