Das Ecolo die Mitarbeit der flämischen Schwesterpartei fordere und die Berücksichtigung wichtiger Programmpunkte der Partei, schaffe für ihn keine Probleme. Was die Ablehnung der N-VA angehe, sei dies ein Problem des entsprechenden Kartells. Der Ball liege jetzt bei Herman Van Rompuy, der mit der Sondierung beauftragt sei. Zudem fügte Reynders hinzu, gehöre Ecolo zu den Wahlgewinnern.
Reynders wiederholte seine Abneigung gegen eine große Koalition.
Mit Ecolo würde Orange-Blau die über eine Staatsreform nötige Zwei-Drittel-Mehrheit auf frankophoner Seite verfügen.
Die flämischen Sozialisten hatten bereits zuvor zu erkennen gegeben, die angepeilte Mitte-Rechts-Koalition in staatsreformerischen Aspekten aus der Opposition heraus zu unterstützen.
Reynders begrüßt Javaux-Aussage
Positiv reagierte MR-Chef Didier Reynders: Wer Bedingungen stelle, äußere damit gleichzeitig seine Bereitschaft zur Mitarbeit, sagte er.