Der britische Arzneimittelhersteller AstraZeneca streicht in seiner Niederlassung in Zaventem 92 Stellen. Das ist mehr als die Hälfte der Belegschaft. Der Pharmakonzern will die gesamte Marketing-Abteilung schließen. Weltweit werden aus Kostengründen rund 7000 Arbeitsplätze gestrichen. AstraZeneca ist unter Druck, weil wichtige Patente auf Medikamente auslaufen.
Unterdessen meldet das flämische Büro für internationale Unternehmen, dass Flandern trotz der Konjunkturkrise für ausländische Investoren interessant bleibe. Das Büro zählte im vergangenen Jahr 174 ausländische Investoren. Diese hätten 3700 Arbeitsplätze geschaffen, mehr als im Vorjahr. Dabei fällt auf, dass die Hälfte der Investoren aus Europa kommen.
belga / jp