Lambertz sagte der VRT gegenüber, die DG sei weder Dirigent noch spiele sie die erste Geige. Wohl betonte Lambertz, die DG sei und bleibe ein Gliedstaat, und wenn es zu Veränderungen komme, müssten diese den Erfordernissen der DG angepasst sein. Die DG müsse jetzt auch beobachten, was sich verändere und daraus die richtigen Schlussfolgerungen ziehen.
Lambertz erinnerte auch an die Forderungen des PDG und wünschte sich eine größere Respektierung der Sprachengesetzgebung.
In dem Rundfunkinterview mit dem flämischen Sender sagte Lambertz auch, die aktive Rolle in den bestehenden Konzertierungsmechanismen sei wichtiger als ein Föderalminister aus dem deutschen Sprachgebiet.
Lambertz will sich noch nicht in Regierungsgespräche einschalten
Für den Eupener Regierungschef Karl-Heinz Lambertz ist für die DG noch nicht der Zeitpunkt gekommen, ihre Stimme hören zu lassen: Die Verhandlungen seien noch gar nicht in Gang gekommen.