Van Quickenborne bedauerte die Entscheidung der Arbeitnehmervertretungen, an ihren Plänen für einen Generalstreik festzuhalen. Der Minister appellierte an die Gewerkschaften, der Konzertation mit der Regierung eine Chance zu geben. Die Gewerkschaften sollten sich an die Termine für gemeinsame Beratungen mit der Föderalregierung halten.
Belgien könne sich einen Generalstreik zurzeit nicht leisten. Jetzt gehe es darum, die Finanzierung der Sozialsicherheit und insbesondere die Renten in Zukunft zu sichern. Reformen seien notwendig, um in der Krise zu bestehen, so Van Quickenborne.
Die Gewerkschaften wollen mit dem Generalstreik unter anderem gegen eine Anhebung des Pensionsalters auf 65 Jahre protestieren.
rtbf/jp - Bild: Geertje De Wageneer (belga)