Das bestätigten die drei großen Trinkwasser-Gesellschaften des Landes. So erklärten die Antwerpener Wasserwerke, die Trinkwasser für einen großen Teil Flanderns aus dem Albertkanal gewinnen, es bestehe für sie keine Vergiftungsgefahr. Der Weg von Lüttich zum Albertkanal und der Wasseraufbereitugsanlage in Oelegem sei weit genug, um jegliche Verseuchungs-Gefahr zu verhindern. Die Maas-Verseuchung war durch eine Lütticher Chemie-Firma verursacht worden und hatte über zweihunderttausende Fische getötet.
Keine Trinkwasserprobleme durch Maas-Verseuchung
Nach der Verschmutzung der Maas durch hochgiftige Insektenmittel letzte Woche besteht keine Gefahr für die Aufbereitung von Trinkwasser in Flandern.