Wie an diesem Donnerstag verlautete, soll bereits in Kürze ein entsprechendes Schreiben an Kammerpräsident André Flahaut gerichtet werden mit der Bitte, die sieben Parlamentspräsidenten des Landes zusammenzurufen.
Hintergrund sind die Beschlüsse einer Arbeitsgruppe der Kammer vom Mittwoch, wonach im Zuge der allgemeinen Sparbemühungen die Entlohnung der Abgeordneten und Senatoren um monatlich fünf Prozent gesenkt werden soll.
Zudem ist geplant, die Anzahl Dienstjahre, die erforderlich sind, um eine volle Rente zu beziehen, von 20 auf 36 zu erhöhen.
Den Ball ins Rollen gebracht hatten die Minister der neuen Föderalregierung, die auf fünf Prozent der ihnen zustehenden Bezüge verzichten.
Belga/vrt/mh
