In der Provinz Antwerpen haben sich 20.000 Privatkunden zusammengeschlossen und konnten dadurch mit den Energiekonzernen einen Strom- und Gastarif aushandeln, der fast 30 Prozent unter dem Normaltarif liegt.
Mit diesem Rabatt sind Strom und Gas sogar günstiger als zum Sozialtarif. Dieser müsse aber laut Johan Vande Lanotte unter dem kommerziellen Preis liegen. Das Beispiel zeige, dass die Energiepreise in Belgien deutlich zu teuer seien.
Nun will Wirtschaftsminister Johan Vande Lanotte die Aufsichtsbehörde CREG einschalten und nach illegalen Preisabsprachen bei den Versorgern fahnden lassen.
vrt/okr - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)