Keine Ruhe nach dem Sturm: Nach «Ulli» tost mit «Andrea» der nächste Orkan auf uns zu. Er wird allerdings nicht so stark ausfallen wie «Kyrill», der im Januar 2007 in Europa schwere Schäden angerichtet hatte.
Dennoch sollten die Menschen möglichst zu Hause bleiben, sagen die Experten. Der Sturm bringe auch im Flachland Böen der Stärke 11, also Windgeschwindigkeiten von bis zu 117 Kilometern in der Stunde.
Die Städte an den Flüssen bereiten sich bereits auf das erste Hochwasser des Jahres vor. Andererseits könnte der Sturm vielen Skigebieten den ersehnten Schnee bringen.
Allgemein sind Stürme in dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich: «Die milde Variante des mitteleuropäischen Winters ist immer mit Sturm verbunden», heißt es. Ruhiger sei es nur dann, wenn wochenlang Hochdruckgebiete und klirrende Kälte herrschten.
dpa - Bild: Theo Heimann (epa)