Betroffen von der Erhöhung sind zunächst nur die Warenhäuser. Ob Bier auch in Kneipen und Cafés teurer wird, ist noch unklar.
Grund für die Preissteigerung sind nach Angaben der Hersteller gestiegene Rohstoffpreise, etwa für Hopfen plus 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch auch die Lohnkosten und die Ausgaben für Verpackungen sind gestiegen.
Die Verbraucherschutzorganisation "Test Achats" vermutet illegale Preisabsprachen zwischen den Herstellern, weil AB InBev und Alken-Maes fast gleichstark an der Preisschraube drehen. Sie hofft, dass die zuständigen Behörden den Fall jetzt untersuchen.
alk/rkr - Bild: Julien Warnand (belga)