Dies betonte heute der Geschäftsführer der Vereinigung. Zugleich räumte er ein, dass die Finanzierungsmechanismen künftig verändert würden. Er reagierte damit auf Presseberichte, wonach die Regionen Wallonien und Brüssel-Hauptstadt ihre Zuschüsse für das Institut künftig beschneiden wollen. Sie folgen damit dem Beispiel der Flämischen Gemeinschaft. Bislang verfügte das Institut über Zuschüsse in Höhe von 400.000 Euro jährlich. Ab dem kommenden Jahr würden diese um 2/3 gekürzt.
Das Institut war im Fahrwasser des Prozesses gegen einen früheren engen Mitarbeiter von Prinz Laurent ins Zwielicht geraten. Die Flämische Gemeinschaft hatte ihre Subventionen gekürzt, weil sie u.a. die effiziente Nutzung der Gelder in Frage stellte.
KINT erhält weiterhin Zuschüsse von den Regionen Walloniens und Brüssel-Hauptstadt
Das Königliche Institut für die nachhaltige Nutzung natürlicher Rohstoffe und die Förderung von Umwelttechnologien von Prinz Laurent, kurz KINT, soll auch in Zukunft weiter bestehen.