Am 13. Dezember hatte ein wegen illegalen Waffenbesitzes vorbestrafter Mann im Zentrum der Maasstadt das Feuer auf Passanten eröffnet. Damit kamen insgesamt sieben Menschen durch Nordine Amranis Tat ums Leben, 120 wurden verletzt.
Die Angehörigen des Studenten hatten schon vor dessen zu erwarteten Todes verfügt, dass die Organe des jungen Mannes für Transplantationen gespendet würden, um weitere Leben zu retten.
Laurent Kremer, Student an der Haute-Ecole Charlemagne in Lüttich, wartete auf den Bus an der Place Saint-Lambert als er von einer Granate getroffen und lebensgefährlich am Kopf verletzt wurde.
150 Menschen betreut
Nach dem Attentat von Lüttich haben mehr als 150 Menschen psychologische Hilfe in Anspruch genommen. Diese Zahl gab die Stadt Lüttich bekannt. Die örtlichen Behörden hatten ein entsprechendes Angebot bereitgestellt.
14 weitere Personen suchten nach dem Drama auf der Place Saint Lambert Hilfe beim städtischen Sozialdienst.
belga/rkr - Bild: belga