5 Kommentare

  1. Irgendwo haben die Recht, der Täter in Lüttich hat illegale Waffen benutzt, das muss man härter bestrafen, aber es genügt ins ehemalige Jugoslawien zu reisen, ins Kosovo etwa, mit genügend Euros zum überzeugen kriegt man da so inetwa alles was der ehemalige Ostblock an Infanteriebewaffnung hatte, AK 47, RPG 7, Handgranaten und Strela Luftabwehrraketen...

  2. Was ist das mal wieder für eine tolle Berichterstattung ohne Kontrolle der richtigen gesetzlichen Bestimmungen.
    Mit einer Sportschützenlizenz ist es auf keinen Fall erlaubt eine halbautomatische Kalaschnikow zu erwerben.
    Erstens ist das Kaliber einer Kalaschnikow gar nicht für eine Sportschützenlizenz vorgesehen, zweitens ist die Bauform gar nicht erlaubt.
    Ich könnte ihr eine ganze Seite darüber schreiben, aber die Medien wollen hier bestimmt nicht drüber berichten, weil die Wahrheit eben nicht gefällt.
    Mit einer weiteren Verschärfung des Waffengesetzes wirkt man nämlich solchen Sachen wie es in Lüttich passiert ist nicht vor. Man möchte nur dem Bürger vorgaukeln das es jetzt sicher ist.

  3. Kein Verbrecher, Terrorist, Attentäter oder Amokläufer hält sich an irgendein Waffengesetz!
    Die Waffen die von solchen Leuten benutzt werden sind illegal über dubiose Kanäle beschafft worden.
    Zum Schutz der Bürger wäre ein liberaleres Waffengesetz besser, ehe die Polizei vor Ort wäre hätte ein legaler Waffenbesitzer die Angelegenheit erledigen können bevor zu viele Bürger wie wehrlose Hühner hingeschlachtet werden.
    Mit den derzeitigen Waffengesetzen in Europa sind die Bürger solchen Anschlägen wehrlos ausgeliefert.
    Stattdessen wird die Waffenphobie in der Bevölkerung immer weiter geschürt und es kommt zu weiterer Anlassgesetzgebung.

  4. Der Schwarzmarkt muss bekämpft werden.
    Ich bin mir aber sicher dass es nichts bringen würde jedem X-beliebigen offiziel eine Waffe zu geben, wie Herr Hodiamont vorschlägt. Das artet dann gleich wieder in eine Art "kalten Krieg" aus: "wer hat die dickste Wumme".
    Die Welt ist so auch schon gefährlich genug, auch ohne möchtegern Sheriffs.

  5. Niemand hat von "X-Beliebigen" gesprochen!
    Sportschützen sind sicher jetzt schon die am stärksten kontrollierte Gruppe in der Bevölkerung. (Ärztliches Attest bei jedem Waffenantrag, Bescheinigung über die Frequentierung eines Schießstands, jährliches polizeiliches Führungszeugnis, Einwilligung der Mitbewohner zum Waffenbesitz etc.)
    Würden andere Gruppen die wesentlich mehr Verletzte und Tote "produzieren" so streng reglementiert, könnten Kinder sorglos überall auf Straßen spielen!
    Dazu kommt das der "Normalbürger" das Waffengesetz gar nicht kennt und sicher häufig unwissentlich dagegen verstößt.
    So zählen zum Beispiel Klappmesser, Pfeffersprays, Elektroschocker, und insbesondere Automatische Feuerwaffen (wie in Lüttich benutzt) zu den Verbotenen Waffen. Diese dürfen nicht einmal besessen werden. Mag jeder selber darüber nachdenken ob er nicht doch verbotenerweise ein Klappmesser besitzt (oder sogar bei sich trägt), und wie es kommt das neben herausragenden Ereignissen wie jetzt in Lüttich auch ständig etwas von Messerstechereien in der Zeitung zu lesen ist. Und mag jeder darüber nachdenken ob friedliche Bürger das Recht haben sich gegen Übergriffe zu verteidigen und dazu entsprechende Mittel vorhalten dürfen ohne gleich als "möchtegern Sheriffs" bezeichnet zu werden.
    Die Polizei jedenfalls ist überfordert, kann gar nicht überall sein, und wenn sie eingreift dann erst nachdem "das Kind in den Brunnen gefallen ist". Denn Opfern nützt das wenig, und die Täter haben mit "Strafen" zu rechnen die kaum abschrecken (wenn sie dann überhaupt bestraft werden).
    Der "kalte Krieg" ist jedenfalls schon im vollen Gange, wobei gesetzestreue Bürger grundsätzlich die Opfer sind, und die "dickste Wumme" immer in Händen der Verbrecher ist.
    Genau das sind die Gründe warum die "Welt auch schon gefährlich genug" ist. Gottseidank haben wir in der Eifel noch nicht mit körperlichen Übergriffen zu rechnen, aber die ständigen Einbruchsserien würden sicher auch weniger wenn die Täter in jedem Haus damit rechnen müssten in den Lauf einer Schrotflinte zu blicken (sei es vom Bewohner oder Nachbarn).
    Und "Der Schwarzmarkt muss bekämpft werden"?!
    Das ist ein schönes Schlagwort. Man regt sich gerade darüber auf das die Niederlande Kameras an den Grenzen aufstellen, oder das Dänemark wieder Grenzkontrollen macht. Und wenn Gewalt-Verbrecher nicht genug "gehätschelt" werden klagen diese vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und Amnesty International macht ein riesen Geschrei.
    Wo liegt das Problem an eine illegale Waffe zu kommen? Waffen kommen nicht von einem "anderen Stern", und eine Maschinenpistole kann man mit einfachsten handwerklichen Kenntnissen und "Baumarktartikeln" bauen. Mit Sprengstoffen ist das sogar noch leichter.
    Die einzige Maßnahme die wirklich greift ist gnadenlose Verfolgung und Bestrafung der Gewalttäter. Das diese Maßnahmen abschrecken zeigt die Motivation des Täters in Lüttich - er hat das ja veranstaltet weil er nicht "wieder ins Gefängnis wollte".
    Hätte man ihn beizeiten dort drin gelassen wäre es erst gar nicht dazu gekommen. Anschließend hätte man ihm ja noch einen unbegrenzten Heimaturlaub spendieren können.