50 weitere Mitarbeiter aus Löwen sollen über ein sogenanntes 'outsourcing' in ausländischen Niederlassungen neu eingestellt werden. Das hat die Firmenleitung am Abend auf einer außerordentlichen Betriebsratsitzung bekannt gegeben. Von der Entlassung betroffen sind demnach vor allem Angestellte - über hundert allein in Jupille. Inbev streicht die Arbeitsplätze vor allem, weil der Konzern seine Marketing- und Exportabteilung nach Tschechien und Ungarn auslagert. Hinzu kämen ein Anstieg der Bierpreise und zu niedrige Umsätze. Die Belegschaft von Jupille versammelt sich heute Vormittag, um die Pläne zu besprechen. Die Gewerkschaften schließen Streikakionen nicht aus.
Noch einmal 200 Stellenstreichungen bei Inbev
Der Brauerei-Gigant Inbev will im Zuge seiner Umstrukturierung weitere 150 Beschäftigte in den Niederlassungen von Jupille und Löwen entlassen.