Bei der Demonstration gegen den neu gewählten kongolesischen Staatschef Kabila in Brüssel waren am Samstagabend mehrere Menschen verletzt worden, darunter Polizisten und unbeteiligte Anwohner. 144 Personen waren vorläufig festgenommen worden.
Die meisten wurden inzwischen wieder freigelassen. Der Sachschaden, der bei den Protesten im Brüsseler Matonge-Viertel entstand, ist beträchtlich. Dutzende Fensterscheiben wurden eingeschlagen und Autos umgestoßen.
belga/rkr - Bild: Geertje De Waegeneer (belga)
Wozu Haftrichter? Die sollen in ihre Heimatländer abgeschoben werden, bei illegaler Rückkehr wird der Rest der Familie ebenfalls nach Kinshasa verfrachtet.
Das was die fabriziert haben war gelinde gesagt RADIKAL & radikale Aktionen verlangen radikale Lösungen!
Das Verhalten solcher "Demonstranten" macht etwas nachdenklich.
In Ihrer Heimat waren sie Willlkür und Gewalt ausgesetzt, mussten flüchten, um in Frieden und Freiheit leben zu können...
Das Verhalten in Brüssel jedoch ist geeignet Zweifel an der Friedfertigkeit der "Verfolgten" und somit auch an der Rechtmässigkeit ihres Aufenthalts in Belgien zu wecken.
Wer seinem Gastgeber, dem er nicht weniger als sein Leben und eine Existenz in Sicherheit verdankt, auf diese Weise Dankbarkeit zeigen möchte, sollte nicht zu beschämt sein, ein Flugticket in die Heimat zu erbitten, um direkt vor Ort leidenschaftlich weiter zu demonstrieren.
Die Autos und Geschäfte, die dort demoliert werden, gehören dann wenigstens nicht dem belgischen Steuerzahler, der die sozialen Wohltaten für diese Klientel erarbeiten muss.
Diese Rädelsführer werden schon nicht allzu hart bestraft. Man kennt unsere belgische Justiz ja.