De Clerck ist nicht in die eigentlichen Skandale von Charleroi verstrickt, ihm war vorgeworfen worden, als Konkursverwalter zu viel eingestrichen zu haben.
In mehreren Zeitungsinterviews wirft De Clerck heute Di Rupo vor, die Partei von oben herab zu dirigieren; Di Rupo betonte, an einen Sozialisten würden höhere Anforderungen in Sachen politischer Ethik gestellt als an andere. Jedes Parteimitglied müsse sich dessen bewusst sein und danach handeln.
Gespannte Beziehung zwischen Di Rupo und De Clerck
Die Beziehungen zwischen beiden Männern sind gespannt: Di Rupo hatte den früheren Provinzabgeordneten bei seiner Generalabrechnung mit in Skandale verstrickten Politikern den Parvenus und Emporkömmlingen zugeordnet, De Clerck hatte, als er sich den Parteimitgliedern als Präsident empfahl, geschrieben, die Partei brauche keinen Pfau, sondern jemanden, der den Aktivisten nahe sei.