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Lüttich: Erstes Todesopfer beigesetzt

16.12.201116:00
Trauerzeremonie für das 15-jährige Opfer in der Moschee von Bressoux
Trauerzeremonie für das 15-jährige Opfer in der Moschee von Bressoux

Drei Tage nach dem Attentat auf der Place Saint-Lambert ist an diesem Freitag das erste Todesopfer beigesetzt worden. Das Begräbnis des 15-jährigen Mehdi Belhadj, genannt Nathan, fand auf dem Friedhof von Jupille statt.

Um 14:00 Uhr hatte es ihm zu Ehren eine Trauerzeremonie in der Moschee von Bressoux gegeben. Bei der Trauerzeremonie hatte der Imam erklärt, Prüfungen dieser Art sollten das Bewusstsein wecken zu größerer Sensibilität und zu mehr Nähe. Mehdi Belhadj war der Sohn einer belgischen Mutter und eines tunesischen Vaters.

Am Samstag wird der 17 Monate alte Gabriel auf dem Friedhof in Robermont beigesetzt. Am Montag finden die Beerdigungen des 17-jährigen Pierre Gérouville in Rocourt und der 45-jährigen Antonietta Racano in Robertmont statt.

Nach Angaben der RTBF ist der Zustand von fünf Schwerverletzten noch immer kritisch.

Weiterhin zahlreich sind die Trauerbekundungen am Ort des Attentats und die Eintragungen ins Kondolenzbuch der Stadt. Am Samstag findet in Lüttich auch ein weißer Marsch aus Protest gegen die Bluttat statt.

Das Islamische und Kulturelle Zentrum von Belgien sagte in einem Kommuniqué, es verurteile mit größter Entschiedenheit dieses schreckliche Verbrechen, das in völligem Gegensatz zu den islamischen und menschlichen Werten stehe.

Häftlinge erklären sich solidarisch mit Opfern

Rund 350 Häftlinge in Lantin haben sich in einem offenen Brief  solidarisch mit den Opfern des Amoklaufs und mit ihren Familien erklärt: "Auch wir haben Kinder die zur Schule gehen und bekunden den Familien aus tiefstem Herzen unser Mitgefühl." In ihrem Brief bitten sie die Bevölkerung, nicht alle in den gleichen Topf zu werfen und zu glauben, alle auf Bewährung Freigelassenen seinen mögliche Mörder.

Der Gefängnisgeistliche berichtete, zahlreiche Häftlinge hätten befürchtet, dass Angehörige von ihnen unter den Opfern und Verletzten seien.

Aufarbeitung des Falls geht weiter

Unterdessen weiß man auch mit Sicherheit, dass der Amokläufer Handgranaten verwendet hat. Verschiedene Fachleute hatten daran Zweifel geäußert, angesichts der geringen Sachschäden. Nun habe man aber die Splinte beziehungsweise Sicherheitselemente gefunden. Die ballistischen Untersuchungen dauerten an.

Inzwischen bestätigt sich auch die dramatische Vermutung, dass der Täter noch viel mehr Menschen hätte töten und verletzen können: Mit einer der Handgranaten hatte er sich schwer an den Beinen verletzt, so dass die Annahme nahe liegt, dass er deshalb seinen Anschlag abbrach, bevor er sich selbst mit einem Pistolenschuss tötete.

  • Amrani trotz zweier negativer Gutachten auf freien Fuß gesetzt

belga/soir/fs/vk/wb - Bild: Michel Krakowski (belga)

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