Die Regierung ist gerade einmal seit zehn Tagen im Amt, da wollen einige Minister offensichtlich schon gleich Vollgas geben. Der neue Pensionsminister Vincent Van Quickenborne will jedenfalls jetzt quasi im Eilverfahren die Reform des Pensionssystems anstoßen, so wie sie im Koalitionsvertrag festgehalten worden war.
Die entsprechenden Gesetzesvorschläge seien fertig, sagte Van Quickenborne. Böse Zungen behaupten, der Minister wolle damit die Gewerkschaften rechts überholen.
Die neue Regelung sieht vor, dass Arbeitnehmer frühestens mit 62 in Pension gehen können, statt wie bislang mit 60. Eine Frühverrentung soll nach den Plänen von Pensionsminister Van Quickenborne erst nach einer Laufbahn von 40 Jahren möglich sein. Bislang liegt die Schwelle bei 35 Jahren. Außerdem will die Regierung einige Sonderregeln für Piloten, Seefahrer und Journalisten kippen.
Bei der Reform sei Eile geboten - es gelte schließlich, sicherzustellen, dass die künftigen Generationen auch noch in den Genuss einer statthaften Rente kommen. Und da gebe es nur eins: Wir müssen alle länger arbeiten. Doch das ist nicht alles. Künftig soll für die Höhe der Pension nur noch die Zeit angerechnet werden, in der effektiv gearbeitet wurde. Frühpension, Zeitkredit, Laufbahnunterbrechung oder Arbeitslosigkeit, für diese Perioden könne nur noch ein Mindestanspruch erhoben werden, so Van Quickenborne. Das große Problem in Belgien sei, dass viele Menschen im Durchschnitt während einem Drittel ihrer beruflichen Laufbahn faktisch nicht gearbeitet haben, und doch die volle Rente beziehen. Das sei unbezahlbar.
Diese Maßnahmen seien erst der Anfang. Ziel von Van Quickenborne ist es, künftig einheitliche Rentenregelungen für Angestellte, Selbständige und Beamte einzuführen.
vrt/okr - Archivbild: Virginie Lefour (belga)
Ist das der dank für den Fleissigen Steuerzahler der mit seinen Wucherabgaben seit Jahren für den ganzen mist den uns die Politiker,dieEU,Banken,usw andauernd einbrocken aufkommen müssen.
-Millarden Rettungsschirm für Marode EU Staaten!
-Millarden für Banken zu Retten!
-Hunderttausende Migranten mit Durchfüttern!(Und wenn das Schlaraffenlandfeeling sich erst nach 4 Monaten einstellt kriegt man neuerdings noch 50.000€ Schadensersatz!!!EIN SKANDAL)
Kein Problem da rollt der Rubel.
ABER diejenigen die für diese ganze Scheiße seit Jahren gerade stehen müssen sollen jetzt zum wiederholten mal um eine Soziale errungenschaft betrogen werden!
Herr Van Quickenborne treten sie zurück,sie gehören aus dem Land geprügelt.