Dieser Meinung ist der flämische sp.a-spirit-Abgeordnete Ludo Sannen. Vor allem die Zugfrequenz zwischen den beiden Städten müsse erhöht werden. Auch die Reisedauer müsse sich reduzieren, meinte er. Zur Zeit betrage sie 56 Minuten für zwei Städte, die nur 45 Kilometer voneinander entfernt seien. Sannen schlägt vor, den IC-Blankenberge-Tongern bis Lüttich weiterfahren zu lassen. Dadurch werde es zumindest zwei Zugverbindungen pro Stunde zwischen den beiden Euregiostädten geben. So könne Hasselt Lüttich mehr Fahrgäste für den TGV bringen.
Hintergrund sind die Pläne, den Lütticher TGV-Bahnhof in Bahnhof Lüttich-Limburg umzubenennen, das heißt, das Einzugsgebiet klar auf die Provinz Limburg auszuweiten. Darüber besteht mittlerweile Einvernehmen. Der Lütticher TGV-Bahnhof soll Ende kommenden Jahres seiner Bestimmung übergeben werden.
Lütticher TGV-Bahnhof kann nur durch bessere Zugverbindungen nach Hasselt erfolgreich werden
Um den neuen Lütticher TGV-Bahnhof zu einem geschäftlich erfolgreichen Bahnhof zu machen, muss die Zugverbindung zwischen Lüttich und Hasselt verbessert werden.