Das Feuer war gestern Abend gegen 11 Uhr in dem Unternehmen CMI ausgebrochen und hatte rasch auf den benachbarten Gebäudetrakt von Arcelor übergegriffen.
Kurz vor 9 Uhr heute Morgen flammte das Feuer in dem hinteren Bereich des zerstörten Gebäudes wieder auf. Die Feuerwehr, die die Nacht über zur Brandwache geblieben war, konnte rasch eingreifen und hatte die Situation schnell unter Kontrolle.
Der Großbrand zerstörte u.a. Computerserver, die die Prozessabläufe in einigen Stahlwerken des Lütticher Reviers kontrollieren. An den Standorten Tilleur, Ougrée und Seraing wird deshalb heute der Betrieb der Stahlwerke beeinträchtigt sein.
Ursache des Großbrandes bei Arcelor noch unklar
Nach wie vor unklar ist die Ursache des Großbrandes der in der vergangenen Nacht ein Verwaltungsgebäude des Stahlkonzerns Arcelor-Mittal in Seraing verwüstet hat.