Dreiviertel der mitfinanzierten Projekte im Bereich der Entwicklungs-zusammenarbeit betrafen Afrika. Vor allem die Demokratische Republik Kongo, Ruanda und Burundi kamen in den Genuss der belgischen Entwicklungshilfegelder. Die Hälfte der Finanzmittel floss in die Bereiche Gesundheitsfürsorge und Bildung. Gleichzeitig wurden auch Landwirtschaftsprojekte sowie der Bereich Nahrungsmittelsicherheit unterstützt. Die belgische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit hält derweil am Ziel einer weiteren Steigerung der finanziellen Angstrengungen bei der Entwicklungshilfe fest. Bis zum Jahre 2010 sollen 0,7 Prozent des Brutto-Inlandsproduktes in die Entwicklungs-zusammenarbeit fließen. Derzeit betreut die Agentur mehr als 200 Programme in 30 Ländern der Erde.
elgische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit steigert Ausgaben
Die belgische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit hat im letzten Jahr 166 Millionen Euro für Entwicklungshilfe ausgegeben. Das sind 20 Prozent mehr als 2005.