Dies geht aus dem jetzt vorgelegten Jahresbericht einer entsprechende Arbeitsgruppe unter Vorsitz von Notenbank Guy Quaden hervor. Demnach werden zwischen 2006 und 2030 jährlich 4,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes im Staatshaushalt zum Auffangen der Kosten der Vergreisung eingeplant werden müssen. Bis zum Jahre 2050 wird das Altern der Bevölkerung 6,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes kosten. Das jetzt vorgelegte Zahlenmaterial weist einen Anstieg der Kosten für die Vergreisung in Belgien um 0,4 beziehungsweise 0,6 Prozent aus.
Vergreisung in Belgien teurer als erwartet
Die Kosten für die Vergreisung in Belgien dürften höher liegen als bislang angenommen.