Die Umfrage fand unmittelbar nach der Vorstellung des Sparhaushaltes statt.
In der Wallonie halten sich die Stimmenverluste in Grenzen. Die PS ist mit 35 Prozent nach wie vor stärkste Kraft.
In Brüssel werden die Karten nach der Spaltung der Allianz von FDF und MR neu gemischt. Die MR verliert ihre Spitzenposition an die PS, die allerdings auch hier leichte Verluste erleidet. Die Partei von Olivier Maingain kommt nur noch auf 6,5 Prozent.
In Flandern ist die NV-A weiterhin auf dem Vormarsch. Sie kommt auf knapp 40 Prozent und legt damit zwölf Prozent zu.
Elio Di Rupo und Bart de Wever sind nach wie vor die beiden beliebtesten Politiker des Landes.
rtbf/sh - Bild: Julien Warnand (belga)