Die sp.a bedauert, der Abschlussbericht schaffe eine große Unsicherheit bei potentiellen Investoren in alternative Energiegewinnung. Ecolo monierte, der Bericht bringe keine grundsätzlich neuen Argumente in die Diskussion um den vorgesehenen Atomausstieg. Die Kommission sei von Anfang an von zwei notorischen Befürwortern der Nuklearenergie geleitet worden, kritisierte die grüne Partei. Die Kommission argumentiert in ihrem Bericht: vor dem Hintergrund des Klimawandels würde ein Verzicht auf Atomenergie extrem kostspielig. Energiesparmaßnahmen und alternative Energiequellen alleine würden nicht ausreichen, um den Ausfall der Atomenergie aufzufangen.
Ecolo und sp.a kritisieren Bericht der Kommission Energie 2030
Ecolo und die flämischen Sozialisten haben den gestern vorgelegten Bericht der Kommission Energie 2030 kritisiert, wonach der geplante Atomausstieg noch einmal überdacht werden sollte.