Meist habe es sich um Fälle von Rassismus gehandelt, insbesondere am Arbeitsplatz, hieß es. Dies sei aber nur die Spitze des Eisbergs; unzählige Fälle von Diskriminierungen aller Art würden nicht gemeldet.
Das Zentrum fordert derweil von den Föderalen Behörden genauere Einwanderungszahlen. Derzeit seien mindestens 3 föderale Ministerien mit der Registrierung von Migranten betraut. Dadurch gebe es keinen globalen Überblick über das Phänomen. Eine durchdachte Einwanderungspolitik sei aber ohne genaue Zahlen nicht möglich, beklagt das Zentrum für Chancengleichheit und Rassismusbekämpfung.
2006 sind beim Zentrum für Chancengleichheit und Rassismusbekämpfung 1.600 Klagen eingegangen
Beim Zentrum für Chancengleichheit und Rassismusbekämpfung sind im vergangenen Jahr über 1.600 Klagen eingegangen.