Dabei empfing er zunächst den Vorsitzenden des Wahlsiegers CD&V, Vandeurzen, sowie den Parteipräsidenten der N-VA, De Wever. Im Anschluss an das Gespräch bekräftigten die Kartell-Partner gegenüber der Presse, dass CD&V/N-VA auf eine Weiterführung der Staatsreform bestehen. Es stelle jedoch kein Problem dar, wenn diese erst nach den Regionalwahlen von 2009 umgesetzt werde. Nach ihrer Unterredung mit Informator Reynders erklärte die Vorsitzende der cdH, Milquet, ihre Partei sei bereit, ihre Verantwortung zu übernehmen, aber nicht zu gleich welchem Preis. Die cdH werde eine Staatsreform, die den Interessen der Frankophonen in Belgien zuwider laufe, nicht mittragen. Auch komme die Teilung des Wahlkreises Brüssel-Hal-Vilvorde für sie nicht in Frage, sagte Milquet.
Informator Reynders empfängt CD&V, N-VA und cdH zu Sondierungsgesprächen
MR-Präsident Reynders hat in seiner Rolle als Informator am Vormittag seine Gespräche im Hinblick auf die Bildung einer neuen Regierung fortgesetzt.