Nachdem neue Infektionsfälle mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 aus den Nachbarländern gemeldet wurden, schnellte die Zahl von besorgten Anrufern in den letzten Tagen in die Höhe. Rund 300 Anrufe täglich gehen jetzt bei dem Call-Center ein. Zu den am häufigsten gestellten Fragen gehört der Wunsch nach Informationen und Verhaltensmaßregeln zur Vorbeugung einer Infektion mit der Tierseuche. Über dies fragen viele Anrufer nach Verhaltensmaßregeln beim Auffinden toter Vögel.
Im Großherzogtum Luxemburg werden unterdessen eine Reihe von tot aufgefundenen Vögeln auf eine mögliche Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus untersucht. Ungarn, Kroatien, Griechenland und die Slovakische Republik meldeten heute unterdessen neue Infektionsfälle mit dem auch für Menschen gefährlichen Virusstamm H5N1.
Vogelgrippe: Telefon-Hotline meldet stetig steigend Anruferzahlen
Die von belgischen Behörden wegen der Vogelgrippe eingerichtete Telefon-Hotline meldet stetig steigend Anruferzahlen.