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Belgische Zwangsarbeiterrente soll besteuert werden

19.11.201111:00
Belgier bei der Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland
Belgier bei der Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland

Deutschland will tausende Belgier, die in Nazi-Deutschland Zwangsarbeit verrichten mussten, zur Kasse bitten. Beim Landespensionsamt sind nach Angaben mehrerer flämischer Zeitungen bereits Dutzende Klagen erboster ehemaliger Zwangsarbeiter oder ihrer Hinterbliebenen eingegangen.

Der Deutsche Bundestag hatte vor einigen Monaten ein Gesetz verabschiedet, dass die Renten der ehemaligen Zwangsarbeiter mit 17 Prozent belastet. Die Maßnahme tritt rückwirkend ab 2005 in Kraft.

Tausende Belgier sind in den letzten Tagen von einem Finanzamt in Brandenburg angeschrieben worden, indem die Zahlung der Steuer verlangt wird. Die Verwaltung des Finanzministeriums kann nach eigener Darstellung nicht in der Sache tätig werden.

Den ehemaligen Zwangsarbeitern wurde geraten, sich an die zuständigen deutschen Stellen zu wenden.

200.000 Belgier zur Arbeit gezwungen

Im Oktober 1942 hatte die deutsche Mehrheit beschlossen, den Menschen in den besetzten Gebieten die Zwangsarbeit in deutschen Fabriken aufzuerlegen. Sie sollten Deutsche ersetzen, die an die Front mussten. Viele dieser Zwangsarbeiter wurden auch in der Kriegsindustrie eingesetzt.

In Belgien wurden 200.000 Menschen gezwungen, gegen ihren Willen in Deutschland zu arbeiten. Kurz nach Kriegsende durften sie in ihre Heimat zurückkehren. Zahlreiche Belgier waren untergetaucht, um der Zwangsarbeit zu entgehen.

Nach dem Krieg hatte Deutschland als Ausgleich eine Rente für die Verschleppten oder deren Witwen eingeführt. Auf diese Rente will Deutschland nun Steuern erheben.

vrt/rkr - Bild: vrt

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