Sie sollen Spuren von Benzoylecgonin feststellen, einem Stoff, der beim Abbau von Kokain zurückbleibt. Den Auftrag hatte Forschungsminister Verwilghen erteilt: Damit soll ein Bild über den Kokain-Gebrauch in Belgien erstellt werden. Zuvor hatte es gleichgelagerte Studien in Norditalien und in Großbritannien gegeben: Dort hatte man die Abwässer aus den Flüssen Po und Themse untersucht.
Untersuchung zum Kokain-Gebrauch
Die Universitäten von Antwerpen und Lüttich entnehmen Wasserproben an rund 100 verschiedenen Orten, in Kläranlagen oder anderswo, wo es Abwässer gibt.